03.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

HumanJukeBox (Karaoke)

live Karaoke mit Peter Reichenpfader: Schlagzeug, Bernhard Kittinger: Gitarre, Erwin Springer: Bass & Paul Pieringer: Keys

Ihr singt - die Texte sind vor Ort.


Jodelodidie - 'Die Sennerin vom Königssee' grüßen wir im Vorbeisingen, ohne auf die Bowie Heroes zu vergessen.
Manchmal tut es ein bisschen Juhnny Cash - Hurt weh, aber das geht Cindy Lauper - Time After Time vorbei,
denn Go Betweens - Apology Accepted...


Rainers midnight journey wollten wir ins Programm aufnehmen, aber das kann niemand singen...


--> Link zum Programm


04.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Sedlmeir (D)

“Deutschlands beste One-Man-Band”

Am 26.1.24 erscheint Sedlmeir's neues Mini-Album “Befehl aus dem Weltraum”.


Kalte Melancholie und schwarzer Humor sind Trumpf in Sedlmeir’s vielschichtigen Rock’n’Roll-Eskapaden. Die Elektronik klingt nach Retro-Werkschau, die Texte nach Gegenwart und Futur II. Die E-Gitarre beißt sich zeitlos durch die schmutzigen Beats im Songgerüst. Was dabei entsteht sind stahlharte Chansons und absurde Unterhaltungskunst.


Auf der Suche nach dem richtigen Leben im falschen offenbaren sich zwei Möglichkeiten: Pessimismus oder Hoffnung. Sedlmeirs optimistische Tendenzen sind deutlich spürbar, er bleibt auf herzerwärmende Art zynisch, präsent und echt.


Er will bis in die Herzen der Menschen fahren. Sein Motorrad ist der Rock’n’Roll. Auf der Bühne wird dem musikalisch-performativen Ausdruck ein visuelles Element hinzugefügt: Film- und Bildprojektionen assoziieren frei die dargebotenen Inhalte mittels kontrastreicher Schwarzweißbilder und oder etwa pseudowissenschaftlicher Diagramme.


Foto: Jule Axmann


05.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Institute 16 Archive Pleasure Social Club

“Artistic Research!?” 8th conference, Jazz Encounters, Graz, April 3-6 2024, am 05.04.2024 zu Gast im Café Wolf

im Rahmen der "Jazz Encounters Conference" begrüßen wir ein hochkarätiges Publikum zu unserem monatlichen Club !


Das Institut 16 Jazzforschung der Kunstuni Graz hütet 50.000 Schallmedien, die seit den 1960er Jahren gesammelt und durch die Privatarchive von Dietrich Schulz-Köhn (Jazzexperte) und Ekkehard Jost (Musikwissenschaftler) erweitert wurden.


Für den Institute 16 Archive Pleasure Social Club ziehen Mitarbeiter*innen des Instituts einmal im Monat eine Selektion aus den Kästen und machen sie im Café Wolf körperlich erlebbar. Dabei werden die Mechanismen ausgeschaltet, die das Akademische oft vom Sinnlichen entfernen.


06.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Sir Tralala (A)

im Rahmen der Diagonale 2024 gestaltet Johannes Grenzfurthner (Monochrom) einen Abend mit besonderen Musikspecials !

Sir Tralala ist David Hebenstreits kompromisslose musikalische Geburt. Die Texte sind von ihm, die Musik ist von ihm, er spielt die Instrumente selbst, und programmiert das Sounddesign, mischt die Tracks. Selbst wenn die Hirn, Herz & Nierengeburten mit der eigenen Band umgesetzt werden, darf er sich dabei das letzte Wort vorbehalten.

„"Echt Gute Böse Lieder" ist eine Gnackwatsch’n im Namen des Humanismus. Es handelt sich um ein Themenalbum in deutscher Sprache, teils Wienerischem Dialekt. Jahrelang aufgesogene Bösartigkeiten werden in Liedform komprimiert und leiten als paradoxe Spiegelbilder den Hörer an der Hand zurück in die Menschlichkeit. Folgerichtig tragen die Songs Namen wie „I sauf“, „Hundsblues“ oder „Schiach“ oder unausgewiesene, aber leidenschaftlich intonierte Untertitel wie "Heut’ reiss ich mir mein Herz raus und stopf es Dir in Dein Maul". Die explizite Sprache ermöglicht ungewöhnliche Blickwinkel auf archetypische Motive. Facettenreicher Humor bringt, Überraschung!, den Zuhörer nicht nur zum Schmunzeln. Er trifft – auf entsprechende Grenzen und Nerven zielend - mit sprachlich bösartiger Überzeichnung auch hart in sein Ziel. Bei aller offensiv zur Schau gestellten Abgründigkeit lässt sich bei Live-Konzerten Sir Tralalas ein positiver, annähernd therapeutisch heilsamer Effekt beobachten.

Echt gute böse Lieder: man nehme sie und lebe damit. Nach Lust und Laune. Es macht wenig Sinn, einzelne Stücke herauszugreifen und vor Publikum zu sezieren. Wenn das Album-Format noch Sinn macht in Zeiten digitaler Wisch-und-weg-Ungeduld, dann hier. Man lege die CD ein oder, passender noch, die Vinyl-Scheibe auf, betrachte das Gesamtkunstwerk aus Cover, Texten und Bildern, und lasse sich hineinsaugen in einen abgründigen, mit Seelenschwere, Aberwitz und dunklem Samt austapezierten Schlund. Ja: man wird noch in Jahrzehnten raunen von diesem Stück dies- wie jenseitiger Pop-Kultur.“ (Walter Gröbchen)


Link: Interview mit Sir Tralala


Foto: busyshutters


09.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Saugbagger (A)

Saugbagger sind: Martin Bous, Christopher Pawluk
, Max Erler
 & Jan Samson Krizanic

Ein Saugbagger (manchmal auch Vakuumbagger genannt) (englisch: Suction excavator) ist eine schwere Baumaschine mit einem Gewicht zwischen 18 und 40 Tonnen. Er kommt einem überdimensionierten Staubsauger gleich und löst verschiedenste Materialien aus dem Boden z. B. Erde, Lehm, Kies, Schotter, Wasser und Schlamm.




Zum Tour-Start gibt es frische Vinyls und Prints auf diversen Stoffen.






10.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

GIK (Grazer Impro Klub)

Der GIK ist eine regelmäßig im Café Wolf stattfindende Impro-Session! Das Besondere daran: es gibt keine stilistischen Vorgaben. Instrumente, Laptops, Synthies und auch andere Gadgets und Toys sind willkommen, so sie Strom brauchen, oder auch nicht !

Es sind alle eingeladen mitzumachen, außergewöhnlichen Fähigkeiten
sind nicht erforderlich, nur die Freude am gemeinsamen Musizieren und
Interesse an elektronischer Musik!


Der GIK wurde initiiert, um einen Rahmen zu schaffen, in dem das
Jammen und gemeinsame Improvisieren mit allerlei akustischen und
elektronischen Instrumenten, sowie auch stimmlich erprobt werden kann.


Die Herausforderung dabei besteht in der Realtime-Interaktion und
auch -Klangverarbeitung, dem Begreifen von oft unbekannten Klangquellen
und Klängen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie diese musikalisch
miteinander funktionieren können. Im Vordergrund steht daher das
aufmerksame Zuhören, sich gegenseitig Raum geben und das
Experimentieren.


Kuratiert von Rainer Binder-Krieglstein


...immer am 2. Mittwoch im Monat


11.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Raoul Eden (F) + Eric Arn (A)

Raoul Eden:
is an instrumental guitarist in the spirit of John Fahey, Robbie Basho, Jack Rose and Daniel Bachman. His playing is deeply influenced by oriental music, Indian râga and classical lyricism but still rooted in dark primitive psychedelic blues. He develops both repetitive and ecstatic structures, constructed and luminous melodies, and quasi-improvised free forms; All bordering on an inner journey beyond reality.


Eric Arn :
American-born guitarist Eric Arn has released 10 albums of wide-ranging solo and duo compositions, improvisation and experimentation, and is glad to regularly perform live throughout Europe and North America.
“Eric moves through vast style fields with absolute surety... He can play acoustic fantasia sprawls that would have made Fahey swear... One of our fave guitar wranglers. Somewhere between Renbourn & Chadbourne.” - Byron Coley, Feeding Tube Records


16.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Tricks mit Kamelen (A)

Tricks mit Kamelen entwerfen musikalische Psychogramme einer Zeit, die zwischen Champagnerperlen, Medienblasen und Politflatulenzen eine seltsame Sehnsucht nach dem Apokalyptischen kultiviert.

Die Sprünge im Kaugummi, der Autounfall im Schritttempo, die Liebesbeziehung ohne Gegenüber, der Genickbruch beim Bucklmachen, die K.O. Tropfen im Frühstückskaffee, die erotische Transgression der Saugwürmer, das Reisen an Ort und Stelle, zuviele E Saiten im C dur Akkord -


„verzeihen Sie unseren Auftritt, wir sind noch nicht lange im Geschäft."


17.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Lisel (US)

Eliza Bagg leads a complex musical life: working as a classical opera singer, she has soloed with the New York Philharmonic, performed in Meredith Monk’s opera at the Los Angeles Philharmonic, and toured Europe with the legendary John Zorn.

While making her own music under the guise of art-pop solo act Lisel, she’s also collaborated as a vocalist with some of the most renowned experimental artists, including Ben Frost, esperanza spalding, Nico Muhly, Julianna Barwick, David Lang, Lyra Pramuk, Daniel Wohl, and Bryce Dessner, all while playing indie rock venues and lovably dingy basements. One day, it’s Lincoln Center or The Kitchen, the next it’s an outdoor LA ambient series. She was always torn between her two worlds, and it wasn’t until she began work on Patterns for Auto-tuned Voices and Delay that she discovered a way to merge them together.


Patterns comes out of Bagg’s experience as a vocalist singing Renaissance and Baroque music along with the work of modern-day minimalists like Steve Reich and Philip Glass. “I developed a vocal processing system that allowed me to change the idea of what my instrument is,” Bagg says of the album's genesis, a system that combines her virtuosic singing with autotune and delay effects to create a melding of human and machine. After years of using her voice in highly specialized ways (as in singing the music of Caroline Shaw with Roomful of Teeth), Bagg wanted to explore what that level of vocal technicality can do when combined with technology. What results is a full spectrum sound journey through the potential of the human voice; the new Lisel album explores a world of singing that maintains melody as it pushes boundaries. “I rely on my body as an object and resonant instrument,” she says. “Now, what begins inside my body and continues on the computer is one process, and the ideas that result from it are my instrument.”


Sure, she’ll admit it. “I’m a sci-fi nerd,” she says, with a laugh. "I’m a Blade Runner and Battlestar person. I love things that explore how society interacts with machines.” Recently, her thoughts have focused on the hovering feeling of apocalypse along with the question of our own obsolescence. It was only a matter of time before she absorbed the capabilities of technology into her own music. Through experiments with Ableton, she realized she was making music that was more expressive of humanity, not less. “We are tempted to see rapid technological change as an impediment to the traditions that ground us. But I feel our connection to ancient forms can be amplified and transformed by this new reality, not lost.” Bagg says.


While making Patterns, she dove first into Renaissance polyphony and chant. The music of Hildegard von Bingen, Thomas Tallis, and Carlo Gesualdo is a familiar world to her. Starting with Renaissance and Medieval singing styles and idioms, she added processing and electronic world-building to bring out new, expressive qualities of those styles. From there, she improvised in these styles, fed the performances into Ableton, and incorporated modern day hyperpop (like SOPHIE) and ambient electric sounds and aesthetics - as she says, “I am going for a maximalist sound, but my sources of inspiration also include minimalists.” From Philip Glass to Charli XCX, Carl Stone to Grimes, Patterns makes radical connections. Yet, it was important for Bagg to maintain the spiritual origins of these vocal techniques. As she describes it, “The album uses layered singing as a pathway to spirituality, as it has been throughout history.” Patterns for Auto-tuned Voices and Delay stands within those traditions, using voices to transcend the cerebral and overwhelm the listener, all while evoking a unique set of references that span 500 years.



18.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Bernhard Eder (A)

new album: "Golden Days"

In einer grellbunten und lauten Welt, die zunehmend aus Effekthascherei und simplifizierter Einordung besteht, sind es die ruhigen und zurückgelehnten Zwischentöne, auf die man vornehmlich achten sollte. Der Wiener Vollblutmusiker Bernhard Eder versteht seine Kunst seit jeher als eine, die überlegt, reflektiert, Haken schlägt und sich weder inhaltlich, noch musikalisch vorschnell kategorisieren lässt. Er zitiert gerne aus dem Songbuch der großen Indie-Helden, mengt diesem Gestus aber stets eigene Farben bei, die ihn wohltuend aus dem Wulst der musikalischen Veröffentlichungen des Mitbewerbs herausstechen lassen. Das neueste Machwerk „Golden Days“ ist ein weiteres Musterbeispiel an Geduld und Ausgewogenheit. Nicht weniger als fünf Jahre hat der Künstler daran geschraubt und gefeilt, bis alle Zahnräder ineinandergriffen und die einzelnen Nuancen sich zu einem komprimierten Klangpaket verknüpfen ließen.


Foto: Nico Hafner



23.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Cosse (F)

Influences including Girl Band, Slint and Sonic Youth are obviously close at hand, making the quartet a band who, if you listen carefully, will leave you deeply moved.

Oscillating between lush post-rock and noise, Cosse deal in intertwining harmonies and flowing magma-like rivers of feedback that swallow the listener in their dense cloud.


Packed with the echoes of raw vocals—which, when not chanting, are whispering—their music has an inherent sensibility and a shocking fragility. 


Foto: Cosse











24.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

electronic playground

Elektronisch improvisierte Konzertreihe für Musiker und Interessierte.

Der Fokus liegt auf dem spielen elektronischer Klangerzeuger, wie Synthesizer und Drumcomputer, selbstgebaute Instrumente bis hin zu no-input mixing. Der electronic playground ist ein Treffpunkt für den Austausch der Mitspielenden untereinander wie auch zum Publikum und erweitert im besten Fall den musikalischen Horizont aller Beteiligten.


Kuratiert von Rainer Binder-Krieglstein


25.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Unleashed Cooperation (PL)

Unleashed Cooperation- jazz quintet from Poland, which in their artistic way try to explore different conceptions of music statement. The ideas behind the group are genre openness and freedom of musical expression.

The
name of the band reflects fascination of diversity many musical styles.
Unleashed Cooperation music is the result of many years of experiences
and explorations of the depths of jazz, free improvisation and ethnic
music.


Krzysztof Kuśmierek- saxophones
Patryk Rynkiewicz- trumpet
Patryk Matwiejczuk- piano
Flavio Gullotta- double bass
Stanisław Aleksandrowicz- drums


26.04.2024, Beginn: 20:00 Uhr

Café Witch - Festival

An der Seite von Vida Vojić und Hanna Magdalena Gödl dürfen wir auch dieses Jahr wieder Teil des Café Witch - Festivals sein und freuen uns auf ein buntes Programm.

Café Witch ist eine gemeinschaftliche Initiative, um die Magie der Kunst, des Geschichtenerzählens und des gemeinsamen Schaffens im und um das Café Wolf zu feiern. Gemeinsam erforschen wir die Themen Volkstradition, kreative Praktiken, jahreszeitliche Feste und Kunst mit dem Ziel, unsere Vergangenheit zu verstehen, uns in der Gegenwart zu verwurzeln und zu fragen, welche Wünsche wir für die Zukunft haben. Das spezifische Thema dieser Ausgabe ist „Flower Power“ und unsere Schutzpatronin ist dieses Mal Hildegard von Bingen.


Das vollständige Programm wird in Kürze veröffentlicht. Kurz gesagt, wird die Woche Folgendes beinhalten:


- Live-Musik vom Café Witch-Chor und ein Soloauftritt von Chloé Ryo + mehr TBA
- Workshops zu den Themen Kräuterkunde, Handwerk und Poesie
- Räume zum Diskutieren, Austauschen, Lernen und Prophezeien
- Jam-Session und offene Bühne
- Gartenparty und ein Ausflug ins FreieWir heißen euch herzlich willkommen!P.S.


Wenn Sie bei der Eröffnung am 26. April im Café-Hexen-Chor mitsingen möchten, melden Sie sich bitte bei uns, wir würden uns über zusätzliche Sängerinnen und Sänger freuen!!


Link: https://cafewitch.hotglue.me/