05.03.2025, Beginn: 15:00 Uhr

Tanzcafé mit Live-Musik

jeden Mittwoch gibt es von 15:00 bis 18:00 ein Tanzcafe im Cafe Wolf.

Schlager, Evergreens, Polka, Walzer, Cha Cha, Rumba uvm.


Jeden Mittwoch geht im Wolf auch nachmittags die Post ab.


Eingeladen sind alle: Alt und Jung, Offensive und Vorsichtige.



kuratiert von Lothar Lässer


Grafik: Josef Fürpaß


05.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Martin Harmonica (A)

Martin Harmonica ist das Heimorgel/Gesang Projekt des Grazer Schlagzeugers/Elektronikers Martin Tschatter.

...keine besondere Geschichte...und auch kein besonderer Tag...Martin Harmonica ging, wie so oft, wie Jimmy zum Regenbogen, doch nicht, wie erhofft, dort endlich auf Claudia Carbonara zu treffen, lief ihm Charles die Bronchie über den Weg, er dachte jetzt hat mein letztes Jahr geläutet, doch Charles, sonst eigentlich ziemlich wortgewaltätig meinte bloss: " Lass das Mundharmonika spielen, du wirst es nie lernen, und auch das Duellieren mit Henry Fondabar, der heiligen Pestazie, wo du immer ins Gras beißt. Kauf dir lieber eine Heimorgel und singe Schlager dazu " - Martin tat dies, so wurde er endlich vom Pech überfraut und zum tragischen Gigolo...


Martin Tschatter - Bontempi Orgel, Gesang


06.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Fliegende Haie (D), support: MIZ (A)

Fliegende Haie auf großer MEIN EGO SAGT ICH KANN DAS-Tour! Scharf geschliffener Electro Pop mit Message, bissig und ballernd ; dazu eine liebevolle Show, positively weird, sexy und theatralisch: Wer ein Haie-Konzert besucht, findet sich in einem Raubfisch -Tornado wieder, der zu Herzrasen führt – vor Freude und Adrenalin.

Der Flug der Haie begann als unverbindlicher One Night Stand. Doch das Schicksal wollte mehr von den beiden und gemeinsam entdeckten die Raubfische, dass ihre Flossen hervorragende Flügel hergeben und sie so das Haifischbecken, in dem wir alle schwimmen, unter sich lassen können.


Seither filetieren sie aus der Vogelperspektive zeitaktuelle Themen wie Geschlechterrollen, sexuelle Selbstbestimmung und mentale (Nicht-)Gesundheit. Mit scharfen Beißern und untrüglichem Gespür für offene Wunden der Gesellschaft packen die Fliegenden Haie zu bei vermeintlichen Tabuzonen. „Ich blute“ feiert die Periode, „s3x=selfcare“ One-Night-Stands und die aktuelle Single „Regenbogenfisch“ ist eine pumpende Hymne für Vielfalt, die zugleich blinde Gleichmacherei hinterfragt.


Brachial ästhetisch, tanzbarer Tabubruch – die Haie formen Hyperpop, Trap, EDM, Gesellschaftskritik, Trash & Intellekt zu ihrem ganz eigenen Klang- und Flugkörper: Sharp Electro Pop.


Dieser Sharp Electro Pop begeistert Fans und Medien. Sender wie egoFM, BR (PULS), WDR, Deutschlandfunk und Zeitungen wie die „Süddeutsche“ beeindruckt die „gesellschaftskritische Poesie“ (SZ) hinter den ballernden Beats, oder einfach: „richtig geile Mucke“ (Lumara, WDR).


Links:
https://youtu.be/qXcTm1-hiqI?si=I4ERxPKkZCxk2pI-
https://youtu.be/_RPHa7e5Bm8?si=qX6EsHY355A7A8ZS


Foto: Kilian Seiler


@fliegendehaieband, @echolot_booking


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MIZ:

Weststeirisches Singer - Songwriter Spaghetto im Wind bezirzt mit ayurvedischen Klängen auf der Gitarre. Mit vie Gefühl und einer Portion Schmas - Das ist MIZ, echt gut, kein Schas.


07.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Karli Braun (A)

Der steirische Liederschreiber und Multi-Instrumentalist Karli Braun präsentiert sein Debütalbum „Dreckig“, das im Sommer 2024 auf dem Label „Kalter Kakao“ erschienen ist.

„Dreckig“ ist mit Sicherheit kein normales Musikalbum. Es klingt roh, emotional, unangestrengt und immer ein bisschen schräg. Karli Braun setzt seine eigenwillige Stimme nicht zwangsläufig zum Singen ein. Die Geschichten, die er erzählt, verleihen dem Projekt einen gewissen Kleinkunst-Einschlag.



Dabei versteht er sich als sozialkritischer Geschichtenerzähler, dem Emotion und Ausdruck wichtiger sind als technische Perfektion, und er verzichtet dabei naturgemäß auf Schubladen und Konventionen. Mit seinem Erstlingswerk „Dreckig“ erzählt Karli Braun, warum er sich auf das Aufstehen morgen freut, obwohl er sich nirgends zugehörig fühlt und nicht an die glatte Schönheit und Perfektion glaubt, die man ihm Tag für Tag vorspielt.


Es wird laut, leise, tragisch, komisch, dreckig, schön und oszilliert zwischen Sozialkritik und Banalitäten.


Karli Braun (Stimme, Gitarre, Klavier)


Martina Poel (Stimme)



Thomas Hofer (Bass)


Michi Lind (Schlagzeug)


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www.karlibraun.com/


www.youtube.com/KarliBraun/



11.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Mel*E (A)

Experimental Jazz mit Viola Hammer an den Keyboards, Judith Ferstl am Kontrabass und Effekten, sowie Judith Schwarz am erweiterten Schlagzeug

Gemeinsam bündeln sie Energie, die elektronische Texturen, druckvolle Rhythmen und intensive Klangexperimente miteinander verschmelzen lässt. Virtuosität trifft auf Chaos, Technik auf Instinkt – ohne Kompromisse.

Viola Hammer: keys
Judith Ferstl: bass, effects
Judith Schwarz: extended drum set


http://www.linktr.ee/mel_e.music


12.03.2025, Beginn: 15:00 Uhr

Tanzcafé mit Live-Musik

jeden Mittwoch gibt es von 15:00 bis 18:00 ein Tanzcafe im Cafe Wolf.

Schlager, Evergreens, Polka, Walzer, Cha Cha, Rumba uvm.


Jeden Mittwoch geht im Wolf auch nachmittags die Post ab.


Eingeladen sind alle: Alt und Jung, Offensive und Vorsichtige.



kuratiert von Lothar Lässer


Grafik: Josef Fürpaß


12.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

GIK (Grazer Impro Klub)

Der GIK ist eine regelmäßig im Café Wolf stattfindende Impro-Session! Das Besondere daran: es gibt keine stilistischen Vorgaben. Instrumente, Laptops, Synthies und auch andere Gadgets und Toys sind willkommen, so sie Strom brauchen, oder auch nicht !

Es sind alle eingeladen mitzumachen, außergewöhnlichen Fähigkeiten
sind nicht erforderlich, nur die Freude am gemeinsamen Musizieren und
Interesse an elektronischer Musik!


Der GIK wurde initiiert, um einen Rahmen zu schaffen, in dem das
Jammen und gemeinsame Improvisieren mit allerlei akustischen und
elektronischen Instrumenten, sowie auch stimmlich erprobt werden kann.


Die Herausforderung dabei besteht in der Realtime-Interaktion und
auch -Klangverarbeitung, dem Begreifen von oft unbekannten Klangquellen
und Klängen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie diese musikalisch
miteinander funktionieren können. Im Vordergrund steht daher das
aufmerksame Zuhören, sich gegenseitig Raum geben und das
Experimentieren.


Kuratiert von Rainer Binder-Krieglstein


...immer am 2. Mittwoch im Monat


13.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

The New Mourning (A)

The New Mourning is the latest song-writing vehicle of musician and recording engineer Thomas Pronai. Pronai runs a (mostly) analogue studio in eastern Austria, set in the rural fringes of the Pannonian Steppe. In this idyllic setting he recorded a string of legendary acts from the Austrian music scene (Der Nino aus Wien, Ernst Molden, Ja, Panik just to name a few) in addition to his own band projects (Bo Candy & His Broken Hearts, Defoe & Pronai, Le Charmant Rouge,…).

The concept of The New Mourning began while touring Germany (2018) as drummer in Pete Astor’s band (The Weather Prophets, The Loft) alongside James Hoare (Veronica Falls, The Proper Ornaments) and Rose Keeler-Schäffeler (Keel Her, Tim Burgess). The experience of a real live band, playing simple, reduced rock ‘n’ roll songs without any frills and furbelows, inspired Pronai to recreate that very feeling on tape. Three months later he found himself in London laying the tracks for two new songs onto Hoare’s Studer 16-track tape machine for the band’s debut single (Who’d Stop The Sun, Kleine Untergrund Schallplatten KUS22, 7” vinyl).


Following their debut single, The New Mourning toured Germany, Austria and Switzerland, pausing only for two days to lay backing tracks for their first long player onto an eight-track tape recorder at Pronai’s studio.


The work on the album was completed in January 2020, but due to the pandemic When The Light Fades (Noise Appeal Records, noise123 LP) didn’t see the light of day until May 2022.


In January 2024 the band gathered once more in Pronai’s studio to start recording the second album. Two years of live shows have sharpened the sound. The Bass VI is ever more central to the sound, transforming The New Mourning into a three guitar band, creating a very unique “wall of guitars”.


Thomas Pronai: Bass VI, Vocals
Georg Allacher: Guitar, Synths, Vocals
Michi Rieder: Guitar
Gerald Allacher: Drums


Link: youtube


Foto: Michael-Marlovics


18.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Generations Encounters Trio (A) - Pt.1

Renato Chicco – Hammond Orgel Konstantinos Bourvaris – Gitarre Oleg Markov - Schlagzeug

Dieses neu formierte Orgel Trio um den italoslowenischen Organisten Renato Chicco, den jungen griechischen Gitarristen Konstantinos Bourvaris und den international etablierten Schlagzeuger Oleg Markov, begibt sich auf die Suche nach eigenen Klang sowohl mit Einflüssen der Jazzorgel-Tradition als auch mit neu-geschriebenen Originalkompositionen.


Alle 3 Protagonisten sind tief verwurzelt in der Jazztradition doch weit offen für Einflüsse verschiedenster Colour des zeitgenössischen Jazz.


So zählt Renato Chicco, mit seiner langjährigen Karriere in Europa und USA (seit 20 Jahren ist er Professor an der Kunstuniversität Graz) zu einem der gefragtesten Solisten und erfahrensten Begleiter seines Fachs. So spielte er mit Jazzlegenden wie Lionel Hampton, Jon Hendricks, Freddie Hubbard, Woody Shaw oder Jerry Bergonzi um nur einige zu nennen. Der jüngste Mitglied des Trios ist der aus Griechenland stammende Gitarrist Konstantinos Bourvaris, der Graz als Sprungbrett für seine musikalische Entwicklung ausgesucht hat. Er hat u.a. mit der JMI Jazz World Orchestra, dem Luis Bonilla Quartet, dem Joe Fiedler European Quartet mitgewirkt. Komplettiert wird das Trio durch den in Kiev geborenen Schlagzeuger Oleg Markov, der seinen Bachelor- und Masterstudium an der Kunstuniversität Graz absolvierte. Seit ein paar Jahren ist er einer der gefragtesten Schlagzeuger an der mitteleuropäischen Jazzszene und hat unter anderen mit Jim Rotondi, Dena De Rose, Jim Snidero, Rob Bargad, Don Menza, Luis Bonilla, Kevin Mahogany, gespielt.


19.03.2025, Beginn: 15:00 Uhr

Tanzcafé mit Live-Musik

jeden Mittwoch gibt es von 15:00 bis 18:00 ein Tanzcafe im Cafe Wolf.

Schlager, Evergreens, Polka, Walzer, Cha Cha, Rumba uvm.


Jeden Mittwoch geht im Wolf auch nachmittags die Post ab.


Eingeladen sind alle: Alt und Jung, Offensive und Vorsichtige.



kuratiert von Lothar Lässer


Grafik: Josef Fürpaß


19.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Stephan Roiss & Gigi Gratt (A) : LAUTER 



Musikalische Lesung / Literarisches Konzert Stephan Roiss liest aus seinem aktuellen Roman LAUTER (Longlist Österreichischer Buchpreis 2024), Gitarrist Gigi Gratt spielt dem Text kunterbunte Graustufen, Gift und Grandezza zu.

Roiss hat hier ein rasantes, rauschhaftes Porträt einer Generation gezeichnet, dessen Rhythmus man sich nur schwer entzieht. – ORF Bestenliste


Mit „Lauter“ hat [Stephan Roiss] einen Roman in Stereo geschrieben: mit der einen Stimme aus der Gegenwart und der anderen aus der Vergangenheit, was nicht nur den Orten, sondern auch der Zeit selbst eine selten erlebte Plastizität und Intensität verleiht. – Ö1


Die Musikalität der Prosa von Stephan Roiss ist beachtlich. (…) Außergewöhnlich ist, wie gekonnt er mit Lautstärke spielt, leise Passagen und Krach abmischt. - Falter


Leon lebt wie im Rausch, sucht Entgrenzung in der Fremde und probt den Aufstand daheim. Bis er von weither zu spät zurückkommt, als seine Mutter stirbt. Selbstvorwürfe quälen ihn, Erinnerungen suchen ihn heim, verbittert zieht er sich zurück. Selbst Vio und Milena, die beiden ungleichen Freundinnen, können daran nichts ändern, und auch nicht, dass ihre gemeinsame Punkband vor einem Durchbruch steht. Als Leon erfährt, dass er Krebs hat, folgt er einer Einladung nach Venedig, wo ihn ein alter Freund in die Kunst der Meditation einführt. Doch die Reise, auf die Leon sich begibt, endet nicht dort, sondern geht weiter, quer durch Italien, bevor er schließlich auf der Vulkaninsel Stromboli landet. Unverhofft findet er sich in einer Welt wieder, in der die Liebe schamlos ist, die Gitarren wieder fiepen und dröhnen und eine Versöhnung mit dem Leben möglich scheint.


»Lauter« ist eine Liebeserklärung an die Welt. »Lauter« ist voller Wut und Hoffnung. »Lauter« ist der Ruf nach mehr, immer noch mehr, und endlich nach Stille. (Links: Buchtrailer, Verlag)



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Stephan Roiss, geb. 1983 in Linz, lebt als freier Autor und Musiker in Ottensheim und unterwegs. Seine Hörspiele wurden u.a. im SWR, MDR und Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt und fanden Eingang in begehbare Erzählungen von Time's Up. Mit seinem ersten Roman „Triceratops“ (Kremayr & Scheriau, 2020) war Stephan Roiss für den Deutschen Buchpreis nominiert. Sein aktuelles Buch "Lauter" (Jung und Jung, 2024) stand auf der ORF Bestenliste und auf der Longlist des Österreichischen Buchpreises. Als Vokalist und Texter ist er aktiv in Bands wie Äffchen & Craigs, Fang den Berg, MULM, Kassa 4. (www.stephanroiss.at)


Christian „Gigi“ Gratt, geb. 1978, lebt als freier Musiker und Komponist in Ottensheim. Er agiert im Bermudadreieck von Improvisation, Noiserock und Neuer Musik – scheut dabei aber weder Pop noch Teufel, weder Techno noch traditionelle Musiken (Kuba, Österreich, Westafrika, Balkan, …). Derzeit aktive Projekte sind z.B.: Tumido, NI, Romanovstra, Drumski, Living Dead Clowns. Gratt spielt zudem in wechselnden Improformationen, arbeitete z.B. mit Dave Rempis, Tim Daisy, Fred Frith und Elisabeth Harnik. Er koordiniert das GIS Orchestra, das er 2013 gemeinsam mit dem Schl8chthof Wels ins Leben rief. 2008 erhielt er das SKE-Jahresstipendium. Für sein Soloprojekt Gigaldi interpretierte er die vier Jahreszeiten mit E-Bass, Flügelhorn, Tres und elektrischer Gitarre. Und das Folgealbum Aire erschien 2021 via Interstellar Records. (www.gigigratt.at)


Foto: Zoe Goldstein, Kurt Bayer


20.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Chuffdrone (A)

Chuffdrone ist seit längerem ein „Klangvoller Name in der österreichischen Jazzszene“ (Andreas Felber, Ö1). Nach 10 Jahren Bandgeschichte als Quintett geht die Band nun neue Wege in Quartettbesetzung.

Der Kerngedanke bleibt derselbe: das Kollektiv. Denn zum ersten mal wagen sie sich an das Konzept einer gemeinsam komponierten Suite. Eine kollektiv geschaffene Improvisationskomposition in mehreren Sätzen. Das französische Wort „Suite“ steht neben der musikalischen Bedeutung auch für „Weiterreise“, „Fortsetzung“ und „Gefolgschaft“ - in diesem Sinne: die Reise geht weiter, auf gehts!

Robert Schröck - reeds
Jul Dillier - prepared piano
Judith Ferstl - double bass
Judith Schwarz - extended drumset

https://chuffdrone.com/


Video: youtube



Foto: Chuffdrone


25.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Generations Encounters Trio (A) - Pt.2

Renato Chicco – Hammond Orgel Konstantinos Bourvaris – Gitarre Oleg Markov - Schlagzeug

Dieses neu formierte Orgel Trio um den italoslowenischen Organisten Renato Chicco, den jungen griechischen Gitarristen Konstantinos Bourvaris und den international etablierten Schlagzeuger Oleg Markov, begibt sich auf die Suche nach eigenen Klang sowohl mit Einflüssen der Jazzorgel-Tradition als auch mit neu-geschriebenen Originalkompositionen.


Alle 3 Protagonisten sind tief verwurzelt in der Jazztradition doch weit offen für Einflüsse verschiedenster Colour des zeitgenössischen Jazz.


So zählt Renato Chicco, mit seiner langjährigen Karriere in Europa und USA (seit 20 Jahren ist er Professor an der Kunstuniversität Graz) zu einem der gefragtesten Solisten und erfahrensten Begleiter seines Fachs. So spielte er mit Jazzlegenden wie Lionel Hampton, Jon Hendricks, Freddie Hubbard, Woody Shaw oder Jerry Bergonzi um nur einige zu nennen. Der jüngste Mitglied des Trios ist der aus Griechenland stammende Gitarrist Konstantinos Bourvaris, der Graz als Sprungbrett für seine musikalische Entwicklung ausgesucht hat. Er hat u.a. mit der JMI Jazz World Orchestra, dem Luis Bonilla Quartet, dem Joe Fiedler European Quartet mitgewirkt. Komplettiert wird das Trio durch den in Kiev geborenen Schlagzeuger Oleg Markov, der seinen Bachelor- und Masterstudium an der Kunstuniversität Graz absolvierte. Seit ein paar Jahren ist er einer der gefragtesten Schlagzeuger an der mitteleuropäischen Jazzszene und hat unter anderen mit Jim Rotondi, Dena De Rose, Jim Snidero, Rob Bargad, Don Menza, Luis Bonilla, Kevin Mahogany, gespielt.


26.03.2025, Beginn: 15:00 Uhr

Tanzcafé mit Live-Musik

jeden Mittwoch gibt es von 15:00 bis 18:00 ein Tanzcafe im Cafe Wolf.

Schlager, Evergreens, Polka, Walzer, Cha Cha, Rumba uvm.


Jeden Mittwoch geht im Wolf auch nachmittags die Post ab.


Eingeladen sind alle: Alt und Jung, Offensive und Vorsichtige.



kuratiert von Lothar Lässer


Grafik: Josef Fürpaß


26.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Gorke & Lässer (A)

Eloquent, treffsicher und meistens am Punkt, so punkten Gorke & Lässer wenn sie loslegen, Spannung könnte garantiert werden, braucht es aber nicht, weil, immer Hochseilakt. (J.J. Kucek)

Kristina Gorke: Mezzosopran, Blockflöte, Ei


Lothar Lässer: Akkordeon, Stimme, Komposition


Foto: Ivanka Penjak


27.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Sedlmeir (D) & VERETER (A)

Emotional wie nie präsentiert Sedlmeir stahlharte Chansons und zarteste Punkrock-Unterhaltung. E-Gitarre, E-Drums und E-Rock’n’Roll bilden das knisternde Fundament fur Sedlmeirs Beobachtungen, oft herzerwärmend zynisch, immer präsent und echt. Zu motzen gibt es ja genug.

Die eigentliche Kunst Sedlmeirs aber besteht darin, schönste Wahrheiten sogar aus einer Matrix aus Scheisse heraus zu destillieren und abzufeiern. Oder sich notfalls welche auszudenken. Der Weltraum hat es ihm nun einmal so befohlen.

Auf der Bühne wird dem musikalisch-performativen Ausdruck ein visuelles Element hinzugefügt: Film- und Bildprojektionen assoziieren frei die dargebotenen Inhalte mittels kontrastreicher Schwarzweißbilder und oder etwa pseudowissenschaftlicher Diagramme.

Aktuelles Album: Befehl aus dem Weltraum I &II (LP, digital, ab 21.3.2025)

Presse:
„Der einzige Mann von dem Elvis noch hatte was lernen konnen.“ VICE
„Sedlmeir ist und bleibt eine Klasse fur sich. Er ist ein grandioser Beobachter“ OX Fanzine “Sedlmeir ist ein großartiger Spinner“ Musikexpress


Zitate:
“Der kann richtig schön singen.” Martin Sonneborn (Die Partei)
“Einzigartigkeit auf höchstem Niveau!” Thomas Gotz (Beatsteaks)
“Deutschlands beste One-Man-Band” Byte FM, Mark Kowarsch


Links: Homepage, Facebook, Instagram, Spotify


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VERETER:


Endlich
raus aus den verstaubten Ecken des Wienerlieds: VERETER bringt mit seinen Geschichten aus queer-migrantischer Perspektive den dringenden Umbruch in die Stadt. Als Wienerkind der zweiten Generation wurde der Liedermacher schon sehr früh mit stereotypen Anfeindungen konfrontiert. Entstanden sind Erzählungen über Pinguine und Toastbrote, Feuersalamander und Topfeng’sichter, Lieder über das Händchenhalten in Zeiten des Rassismus. Die poetischen Songs entwickeln einen gewaltigen Sog und erzeugen trotz ihrer Schwere ein Gefühl von Selbstermächtigung. Es ist eingängige Musik, die aus jener Notwendigkeit heraus entstanden ist, dass Fremdsein nicht nur Schmerz, sondern auch die Möglichkeit des 
Aufbegehrens und Zusammenhalts bedeutet. Selbst ein Fünkchen Hoffnung und Humor schwingt in VERETERs Musik immer irgendwo mit, und sie lässt einen nur schwer wieder los.


VERETER
ist das akustische Alter Ego des Wiener Musikers Pete Prison IV. Die Songs wurden sowohl solo als auch mit seiner Begleitband Die Woarmen Semmeln aufgenommen. Mit Ihr Seit Alle erscheint 21.3.2025 das langersehnte Debütalbum auf Vinyl beim Label unrecords.


Links: Video 1, Video 2, Homepage



28.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Archive Pleasure Social Club

"Quermusik"

Das Institut 16 Jazz- und Popularmusikforschung der Kunstuni Graz hütet 50.000 Schallmedien, die seit den 1960er Jahren gesammelt und durch die Privatarchive von Dietrich Schulz-Köhn (Jazzexperte) und Ekkehard Jost (Musikwissenschaftler) erweitert wurden.


Für den Archive Pleasure Social Club ziehen Mitarbeiter*innen des Instituts einmal im Monat eine Selektion aus den Kästen und machen sie im Café Wolf körperlich erlebbar. Dabei werden die Mechanismen ausgeschaltet, die das Akademische oft vom Sinnlichen entfernen.


Foto: KUG