04.02.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Lukas Florian (A)

Lukas Florian ist ein Bassist, der sich musikalisch in vielen unterschiedlichen Klangwelten bewegt. Mit dem Kontrabass bei diversen Jazzformationen (Full Crimp, Skylark, Ali Hossein) sowie bei Musicals und Orchesteraufführungen. Mit dem E-Bass auf Rockbühnen (The Last Cell, CADÛ) und Fusion-CD´s (Dominik Leitner Trio).

Sein neues Solo Programm ist ein Querschnitt eben jener Vielfältigkeit und seinem musikalischen Werdegang am 6-Saiter E-Bass. Präsentiert werden Eigenkompositionen und Arrangements von Lukas selbst, sowie Stücke anderer Virtuosen auf diesem Instrument, die Lukas in den letzten beiden Jahrzehnten inspiriert haben.


Eine musikalische Reise durch verschiedenste Genres, mit ungewohntem Fokus auf einem meist im Hintergrund schaffendem Instrument.


05.02.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Strom (A)

Erwin Springer: Bass. Harald Hofmeister: E-Gitarre. Paul Pieringer: Keyboard. Peter Reichenpfader: Schlagzeug

«Ehrlich, so aktuell wollten wir unser Programm gar nicht!» Dabei nutzt Strom die Prelinger Video Archive aus den 40-60ern, um sie improvisiert instrumental zu vertonen und trifft dabei immer wieder auf erstaunliche Parallelen zum Jetzt. Energy Crisis? Safety Woman! Shake Hands with Danger? «Uff! Für nächstes Jahr planen wir besser ‹Der Kleine Samariter›, und alles wird wieder gut!»


12.02.2025, Beginn: 20:00 Uhr

GIK (Grazer Impro Klub)

Der GIK ist eine regelmäßig im Café Wolf stattfindende Impro-Session! Das Besondere daran: es gibt keine stilistischen Vorgaben. Instrumente, Laptops, Synthies und auch andere Gadgets und Toys sind willkommen, so sie Strom brauchen, oder auch nicht !

Es sind alle eingeladen mitzumachen, außergewöhnlichen Fähigkeiten
sind nicht erforderlich, nur die Freude am gemeinsamen Musizieren und
Interesse an elektronischer Musik!


Der GIK wurde initiiert, um einen Rahmen zu schaffen, in dem das
Jammen und gemeinsame Improvisieren mit allerlei akustischen und
elektronischen Instrumenten, sowie auch stimmlich erprobt werden kann.


Die Herausforderung dabei besteht in der Realtime-Interaktion und
auch -Klangverarbeitung, dem Begreifen von oft unbekannten Klangquellen
und Klängen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie diese musikalisch
miteinander funktionieren können. Im Vordergrund steht daher das
aufmerksame Zuhören, sich gegenseitig Raum geben und das
Experimentieren.


Kuratiert von Rainer Binder-Krieglstein


...immer am 2. Mittwoch im Monat


13.02.2025, Beginn: 20:00 Uhr

DJ Pistol Pete (A)

DJ Pistol Pete diggt seit knapp 25 Jahren international nach "Schwarzem Gold".

Seine bescheidenen Crates liefern Dusty Soul, knackigen Funk, obskuren Disco, hypnotischen Afro Beat, raren Jazz Funk, alternativen Hip Hop.


Diese Platten bilden die Landkarte für einen unvergesslichen Trip immer am Speedlimit zwischen 33 bis 45 Umdrehungen.


Foto: Bjoernbdesign



20.02.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Charlotte Jacobs (US)

Vocalist, composer, and producer Charlotte Jacobs makes jazz-flecked avant-pop shaped by literature as well as movement and visual art. Raised in her parents’ gallery in the Flanders countryside, the Belgian-born artist found an affinity with contemporary dance as an adolescent, motivated by choreographer Anne Teresa De Keersmaeker, before making the pivot to music and studying jazz vocals at The Royal Conservatory of Ghent.

Arranged and produced by Jacobs with the help of engineer and producer Zubin Hensler, a t l a s, her debut solo full-length—and first for New Amsterdam Records—showcases her interest in language as a tool for expression and as a means of grounding her musical ideas. Spanning both Dutch and English, the LP incorporates spoken language for the first time, creating vocal dynamics that add depth and dimension.



Jacobs' initial interest in music was sparked through the communal experience of collaboration, and she continues to channel this in various ways outside of her solo endeavours. She recently wrote the music for choreographer Stacy Matthew Spence’s new piece I am, here; Here with us; Where we find ourselves, premiered at Danspace NYC in March 2024 and has also been working with video and multimedia artist Zeljka Baksic, choreographer Joanna Kotze, and film animator Haisi Hu. She also currently sings in Charlotte Greve's band Wood River.


2019 saw the release of Jacobs’s solo debut, the Fishtale EP, assembled again with the help of producer and engineer Zubin Hensler (Half Waif, The Westerlies, Hannah Epperson) and drawing influence from the offbeat, stripped-back stylings of artists like Tirzah, Astrid Sonne or Jenny Hval.


A handful of singles followed in its wake, with The Shape of Wandering EP arriving in 2021, marked out by the playful pop of “Other Half,” the celestial, Bob Boilen-approved “Where You Want Me To”—featured on NPR’s All Songs Considered playlist—and the head-nodding beat of “B,” included in John Schaefer’s New Sounds round-up for WNYC.


More recently, Jacobs worked with Brussels-based poet Alex Deforce on the ambient cut-up noisetronica of 2023’s “Umami”, part Kwart Voor Straks LP, which was described by Boomkat as “a beautifully tripped out session of percolating electronics x spoken word and skeletal pop.” The LP released in early 2024 on Belgium underground mainstay Stroom, the label run by Ziggy Devriendt, AKA Nosedrip, which boasts releases from international experimental favourites such as Sofie Birch and Voice Actor.


Now, a t l a s accordingly consolidates everything that has come before, showcasing Jacobs’ multi-hyphenate mastery of multiple mediums, ideas and instruments, and her compelling gift for building worlds, and words, from scratch.


Link: youtube


27.02.2025, Beginn: 20:00 Uhr

Archive Pleasure Social Club

"new semester, new shellacs"

Das Institut 16 Jazz- und Popularmusikforschung der Kunstuni Graz hütet 50.000 Schallmedien, die seit den 1960er Jahren gesammelt und durch die Privatarchive von Dietrich Schulz-Köhn (Jazzexperte) und Ekkehard Jost (Musikwissenschaftler) erweitert wurden.


Für den Archive Pleasure Social Club ziehen Mitarbeiter*innen des Instituts einmal im Monat eine Selektion aus den Kästen und machen sie im Café Wolf körperlich erlebbar. Dabei werden die Mechanismen ausgeschaltet, die das Akademische oft vom Sinnlichen entfernen.


Foto: KUG


28.02.2025, Beginn: 20:00 Uhr

My Friend Peter + Paul & Pets (D, A)

'A Stereo Solo Shuffle Waffle Domestic Double Fantasy‘ — oder sowas ähnliches darf man sich von der Schnittmenge zweier eigenbrötlerischer Multiinstrumentalisten erwarten, gemeinsam im Konzert.

Der aus Hamburg stammende Benedikt Brands hat sich in Graz mit 'My Friend Peter' einen musikalischen DIY Kosmos erschaffen, der mit seinen bisherigen Alben (Numavi, La Pochette Surprise Records) viel mehr als nur die Frage nach einem imaginären Freund aufwirft. 'Paul & Pets' hingegen suggeriert ein zoologisches Bandprojekt, ist aber tatsächlich das Solo-Projekt des Grazers Paul Pfleger, der auf seiner Debüt Musikkassette 'Domestic Monastic' ebenfalls gern alle Instrumente selbst einspielt und live am liebsten mit einer Boombox auf Tour geht.


Beide sind übrigens auch Teil der von 'Ratrock Tot Sint Jans' initiierten ’Tiger Family’, werden für ihr gemeinsames Konzert allerdings nicht auf die Großfamilie zurückgreifen, sondern diesmal zu zweit der Schrullen und Schnittmengen ihres Solo-Katalogs nachgehen. Eine Ballade von imaginären Freunden und immateriellen Haustieren als Gegenentwurf zu 'Peter, Paul & Mary'? Könnte wohl sein.


www.myfriendpeter.band


www.paulandpets.com